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Profile photo of Dorothee Ruetschle (TuTech Innovation GmbH)

PEP-NET Summit: ePartizipation diskutieren – fördern – weiterentwickeln

9. July 2010 – 16:11 by Dorothee Ruetschle (TuTech Innovation GmbH)
Photo by fRandi-Shooters on Flickr.com

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Europas Netzwerk für ePartizipation PEP-NET – Pan European eParticipation Network – lädt am 23. September 2010 in die historische Speicherstadt der Freien und Hansestadt Hamburg ein. Im Mittelpunkt der von Richard Wilson, dem Begründer von Involve and izwe, moderierten eintägigen Veranstaltung steht das Thema Online-Bürgerbeteiligung – ePartizipation.

Beleuchtet werden insbesondere die Facetten
– ePartizipation in Europa: strategische Ziele vs. Umsetzung
– Die Zukunft der ePartizipation: regional, national und international
– Vorzeigeprojekte der ePartizipation: Berichte aus dem Praxisfeld

Die internationale Tagung ist für die Bedürfnisse von Vertretern aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Bürgerorganisationen konzeptioniert. Gerade in Zeiten knapper Kassen stehen verschiedene Ausprägungen der ePartizipation, wie Bürgerhaushalte, die Beteiligung der Bürger an Gesetzgebungsverfahren, Open Data, Bürgerbeteiligung in der Politikfeldgestaltung, cooperative government und Transparenz bei Kommunen, Ländern und Nationen auf der Agenda. PEP-NET widmet sich der Förderung der ePartizipation und schafft mit der Veranstaltung eine besondere Plattform für einen intensiven Austausch, weiterführende Diskussionen und anregende Gespräche mit hochrangigen Persönlichkeiten.

PEP-NET freut sich besonders, die Teilnahme beitragsfrei anbieten zu können. Eine Anmeldung für die limitierte Veranstaltung ist ab sofort über die Online-Registrierung unter https://pep-net.eu/pep-net-summit/ möglich.

Der offizielle Hashtag für die Veranstaltung ist #PEPSUM



Profile photo of Fraunhofer ISI (Ralf Lindner)

Neuer Ansatz in der ePartizipation – HUWY unterstützt dezentrale Diskussionen zur Netzpolitik

1. July 2010 – 15:36 by Fraunhofer ISI (Ralf Lindner)

Mit HUWY (Hub Websites for Youth Participation) verfolgen wir – das Fraunhofer ISI und Jugendpresse Deutschland – einen alternativen Ansatz im Bereich der E-Partizipation.

Junge Internetnutzer zwischen 16 und 24 Jahren werden im Rahmen von HUWY über das Internet der Zukunft diskutieren und dabei ihre eigenen Erfahrungen mit den neuen Medien einbringen.

Wer oder was ist HUWY?

HUWY möchte neue Wege gehen, um junge Menschen an der Politikgestaltung zu beteiligen. Das Ziel von HUWY ist die Einbeziehung von Jugendlichen in nationale und europäische Entscheidungsprozesse zum Thema Internet und Netzpolitik. Die Diskussionen  können sich beispielsweise mit Fragen wie

  • Cyber-Mobbing,
  • Zensur und Meinungsfreiheit,
  • Identitätsdiebstahl oder
  • FileSharing

befassen.

HUWY ist eines von 21 Pilotprojekten, welche gegenwärtig von der EU-Kommission im Rahmen ihrer eParticipation Preparatory Action gefördert werden. Neben Deutschland beteiligen sich drei weitere europäische Länder an HUWY:  Estland, Großbritannien und Irland.

Wie funktioniert HUWY?
HUWY gibt jungen Menschen die Gelegenheit, ausgewählte Probleme rund um das Internet mit Hilfe dezentraler Diskussionen zu erörtern, also dort zu diskutieren, wo sich die jungen Leute ohnehin mit Freunden und Bekannten treffen (online in Foren, Blogs, bei Facebook oder offline in der Schule, im Jugendtreff oder im Verein). Die Jugendlichen sind in der Gestaltung ihrer Diskussionen frei, so dass sie während der Projektlaufzeit (ab sofort bis Ende 2010) parallel oder zu verschiedenen Zeitpunkten diskutieren können.

Im Unterschied zu bisher praktizierten Online-Diskussionen besteht der besondere Vorteil dieser dezentralen Diskussionsstruktur darin, dass die einzelnen Gruppendiskussionen aufgrund der kleineren Teilnehmerzahlen übersichtlich und konstruktiv bleiben.
Die Ergebnisse der einzelnen Gruppendiskussionen werden schließlich den am Projekt beteiligten politischen Entscheidungsträgern auf den nationalen HUWY-Webseiten, den sogenannten „Hubs“, in komprimierter und gut nachvollziehbarer Form präsentiert. Es gibt eine „Hub“ für jedes am HUWY-Projekt beteiligte Land (Großbritannien, Irland, Deutschland und Estland) sowie eine Hub für die EU-Ebene. Auf den Hubs werden zudem Hintergrundinformationen bereitgestellt, um die Diskussionen, die Ergebnispräsentation der jungen Leute und das Feedback der beteiligten Politiker zu unterstützen.

Um die Teilnehmer bei der Durchführung der Gruppendiskussionen zu unterstützen, bietet HUWY Gruppenleiter- bzw. Moderatoren-Workshops an.  Die nächsten Termine sind:

Summer Camp in Irland
Die Beteiligung an einer HUWY-Diskussion wird mit einem Zertifikat des Fraunhofer-Instituts bestätigt. Unter den Initiatoren und Leitern der Diskussionsgruppen werden zudem  zehn Tickets zum HUWY Summer Camp in Letterkenny, Irland, verlost.

Wir sind überzeugt, dass die jungen Internetnutzer aufgrund ihrer intensiven Alltagserfahrungen mit den neuen digitalen Medien Experten auf diesem dynamischen Gebiet sind. HUWY möchte diese Generation darin unterstützen, sich nachhaltiger als bisher an der politischen Mitgestaltung des Internets zu beteiligen und dazu beitragen, die besondere lebensweltliche Perspektive der jungen Nutzergeneration für die Weiterentwicklung der aktuellen Internetpolitik zu erschließen.

Anmeldung, Infos und Anregungen:

huwylogo_medium




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Live-Chat zum neuen Leitfaden Online-Konsultation mit Vertretern der Herausgeber der Bertelsmann-Stiftung und der Stadt Hamburg

8. June 2010 – 14:32 by Dorothee Ruetschle (TuTech Innovation GmbH)

foto-renate-mitterhuber

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PEP-NET lädt Sie zum Live-Chat mit den Herausgebern Renate Mitterhuber, stellvertretende CIO der Hamburger Verwaltung, und Alexander Koop von der Bertelsmann Stiftung am Montag, den 14. Juni 2010 von 16 bis 17 Uhr auf www.pep-net.eu ein. Über www.pep-net.eu gelangen Sie in das Forum und können dort Ihre Fragen rund um das Thema ePartizipation stellen.

Bürgerhaushalt, Leitbildentwicklung und die Stadt- und Bauleitplanung: in diesen Themengebieten werden vermehrt Beteiligungsverfahren über das Internet durchgeführt. Für politische Mandatsträger, Entscheidungsträger und Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen, insbesondere im Bereich E-Government und IT, stellen die im Leitfaden beschriebenen Handlungsempfehlungen eine wertvolle Beratung dar.

Das Dokument „Leitfaden Online-Konsultation“ wurde von der Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB), der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und dem Bundesministerium des Innern erstellt. Der Leitfaden steht als pdf (~1 MB) zum Download für Sie bereit.

Die Diskussion findet in deutscher Sprache statt.



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Online-Konsultationen: Neuer Leitfaden erschienen

21. May 2010 – 11:28 by Rolf Luehrs

Bürgerhaushalt, Leitbildentwicklung, Gesetzgebungsverfahren und die Bau- und Landschaftsfplanung – in diesen Bereichen werden vermehrt Beteiligungsverfahren über das Internet aufgesetzt.

Vor der Durchführung einer Online-Beteiligung stellen sich zahlreiche Fragen:

Was lässt sich mit einer Beteiligung konkret erreichen?
Wann sollte das Medium Internet genutzt werden?
Wie hoch sind Kosten und Aufwände?
Welche Methoden können eingesetzt werden?
Wie wird die Beteiligung zum Erfolg?

Die Bertelsmann Stiftung gibt gemeinsam mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DSTGB), der Finanzbehörde der Freie und Hansestadt Hamburg und dem Bundesministerium des Inneren dazu einen 62-seitigen Leitfaden „Online-Konsultation“ heraus, der „Praxisempfehlungen für die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger über das Internet“ gibt. Für politische Mandatsträger, Entscheidungsträger und Mitarbeiter öffentlicher Verwaltungen, insbesondere eGovernment Beauftragte, stellen die beschriebenen Handlungsempfehlungen sicherlich eine wertvolle Entscheidungshilfe dar.

Im ersten Teil werden anhand zahlreicher Praxisbeispiele, wie dem Bürgerhaushalt in Hamburg und der Online-Bauleitplanung, Potenziale und Voraussetzungen für Online-Beteiligungen erörtert. Der zweite Teil beschreibt Erfolgsfaktoren und gibt Tipps zur Vorbereitung, Durchführung und zur Auswertung der Online-Beteiligung.

Der Leitfaden steht als PDF (~8MB)  zum Download  bereit.



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Finanzhilfen für Griechenland – Wohin verschwindet unser Geld?

11. May 2010 – 10:06 by Dorothee Ruetschle (TuTech Innovation GmbH)

Die deutsche Originalfassung des Artikels “Grants for Greece – Where does our money flow?” finden Sie im Blog “government2020″ unter https://www.government2020.de/blog/?p=61.

Jörn von Lucke beschreibt, wie den Einsatz von Open Government in Texas und zeigt, wie dieses Konzept den Europäern mehr Transparenz über die Verwendung von Finanzhilfen in Griechenland ermöglichen könnte:

“In Zeiten einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise sollte uns der US-Bundesstaat Texas ein Vorbild sein. Susan Combs, Controllerin des US-Staates Texas, hat sich zu einer Vorreiterin transparenter Staatshaushalte gemacht. Mit dem Portal „Transparency at Work“ (Cashdrill: https://www.window.state.tx.us/comptrol/expendlist/cashdrill.php) ist es seit 2007 allen Bürgern und der Presse möglich, den aktuellen Staatshaushalt von Texas nach unterschiedlichen Suchkriterien tagesaktuell auszuwerten. …”

Den vollständigen Text können Sie hier nachlesen.



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Diskutieren Sie mit und profitieren Sie von neusten Erkenntnissen! Online Diskussion zum Thema Bürgerbeteiligung-online in Europa

15. April 2010 – 11:38 by Dorothee Ruetschle (TuTech Innovation GmbH)

Am Montag, den 12. April 2010 startete die PEP-NET online-Diskussion zum Thema “online Bürgerbeteiligung in Zentral- und Osteuropa. Zahlreiche Teilnehmer diskutieren aktiv über Fragen rund um Möglichkeiten und Herausforderungen der Bürgerbeteiligung-online (ePartizipation). Ziel der 14-tägigen Diskussion ist die Entwicklung von Grundsätzen, wie das Instrument der online-Bürgerbeteiligung öfters angewandt werden kann und wie die Herausforderungen gemeistert werden können. Sie sind herzlich eingeladen teilzunehmen!

Die von PEP-NET initiierte und moderierte Diskussion wird in mehreren Phasen verlaufen: Zunächst identifizieren die Teilnehmer aktuelle Themen. Anschließend dürfen die Teilnehmer in Live-Chats prominente Gäste aus der ePartizipation-Szene befragen. Wir freuen uns auf spannende Dialoge!

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