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Workshop on E-Participation at the EP, May 26

20. May 2011 – 14:18 by Fraunhofer ISI (Ralf Lindner)

Can political communication via the Internet and e-participation contribute to the emergence of aEuropean public sphere?

Workshop at the European Parliament, Brussels, 26 May 2011, 9-13 hrs, Room JAN 4Q1.

 

The workshop is meant to reflect on the potentials and realistic prospects of Internet-based applications to contribute to the democratic practices of the evolving political system of the European Union and the formation of a European public sphere. There are examples of cases where positive effects of the Internet concerning the political process are visible, including e-consultations, e-petitions and other initiatives to encourage citizens’ participation. However, it becomes clear that not all of the potentials of the new technology have been realised so far and that apart from technical aspects, there are different legal, political and social issues which need to be addressed in the future.

Programme:

9.00 Registration
9.30 Welcome address by STOA
Introductionand presentation of STOA project by Dr. Georg Aichholzer, ITA, Vienna

9.45  Session 1: A European e-public: Chances and restrictions of an Internet-mediated public opinion in Europe

Prof. Stijn Smismans, Cardiff University, Cardiff Law School.
Dr. Sandra González-Bailón, University of Oxford,Oxford Internet Institute and Nuffield College.

10.30 Inquiryby Members of Parliament and discussion

11.00 Coffee Break

11.30 Session 2: E-participation in Europe: Internet-based political participation as a pacemaker for a European public

Jeremy Millard, Danish Technological Institute, Denmark.
Dr. Andy Williamson, Hansard Society, Digital Democracy Programme,London.

12.15 Inquiryby Members of Parliament and discussion

13.00 Endof workshop after closing remarksby Dr. Georg Aichholzer, ITA, Vienna.

 

The workshop is free of charge, but you need to register in order to be able to enter the European Parliament.
To register please send an e-mail to Kerstin.Goos@isi.fraunhofer.de until 23 May 2011 indicating your name, date of birth, nationality, city of residence and ID or passport number.
Further information:  Prof. Dr. Ralf Lindner, tel. +49 721 6809 292; Dr. Theodoros Karapiperis, tel. +32 2 28 43812

The workshop is organised by Fraunhofer ISI.

For more information on the project see:

STOA-Project E-public, e-participation, e-voting in Europe: Chances and limits of an Internet-enabled European democracy

 

 

 

 

 



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Neuer Ansatz in der ePartizipation – HUWY unterstützt dezentrale Diskussionen zur Netzpolitik

1. July 2010 – 15:36 by Fraunhofer ISI (Ralf Lindner)

Mit HUWY (Hub Websites for Youth Participation) verfolgen wir – das Fraunhofer ISI und Jugendpresse Deutschland – einen alternativen Ansatz im Bereich der E-Partizipation.

Junge Internetnutzer zwischen 16 und 24 Jahren werden im Rahmen von HUWY über das Internet der Zukunft diskutieren und dabei ihre eigenen Erfahrungen mit den neuen Medien einbringen.

Wer oder was ist HUWY?

HUWY möchte neue Wege gehen, um junge Menschen an der Politikgestaltung zu beteiligen. Das Ziel von HUWY ist die Einbeziehung von Jugendlichen in nationale und europäische Entscheidungsprozesse zum Thema Internet und Netzpolitik. Die Diskussionen  können sich beispielsweise mit Fragen wie

  • Cyber-Mobbing,
  • Zensur und Meinungsfreiheit,
  • Identitätsdiebstahl oder
  • FileSharing

befassen.

HUWY ist eines von 21 Pilotprojekten, welche gegenwärtig von der EU-Kommission im Rahmen ihrer eParticipation Preparatory Action gefördert werden. Neben Deutschland beteiligen sich drei weitere europäische Länder an HUWY:  Estland, Großbritannien und Irland.

Wie funktioniert HUWY?
HUWY gibt jungen Menschen die Gelegenheit, ausgewählte Probleme rund um das Internet mit Hilfe dezentraler Diskussionen zu erörtern, also dort zu diskutieren, wo sich die jungen Leute ohnehin mit Freunden und Bekannten treffen (online in Foren, Blogs, bei Facebook oder offline in der Schule, im Jugendtreff oder im Verein). Die Jugendlichen sind in der Gestaltung ihrer Diskussionen frei, so dass sie während der Projektlaufzeit (ab sofort bis Ende 2010) parallel oder zu verschiedenen Zeitpunkten diskutieren können.

Im Unterschied zu bisher praktizierten Online-Diskussionen besteht der besondere Vorteil dieser dezentralen Diskussionsstruktur darin, dass die einzelnen Gruppendiskussionen aufgrund der kleineren Teilnehmerzahlen übersichtlich und konstruktiv bleiben.
Die Ergebnisse der einzelnen Gruppendiskussionen werden schließlich den am Projekt beteiligten politischen Entscheidungsträgern auf den nationalen HUWY-Webseiten, den sogenannten „Hubs“, in komprimierter und gut nachvollziehbarer Form präsentiert. Es gibt eine „Hub“ für jedes am HUWY-Projekt beteiligte Land (Großbritannien, Irland, Deutschland und Estland) sowie eine Hub für die EU-Ebene. Auf den Hubs werden zudem Hintergrundinformationen bereitgestellt, um die Diskussionen, die Ergebnispräsentation der jungen Leute und das Feedback der beteiligten Politiker zu unterstützen.

Um die Teilnehmer bei der Durchführung der Gruppendiskussionen zu unterstützen, bietet HUWY Gruppenleiter- bzw. Moderatoren-Workshops an.  Die nächsten Termine sind:

Summer Camp in Irland
Die Beteiligung an einer HUWY-Diskussion wird mit einem Zertifikat des Fraunhofer-Instituts bestätigt. Unter den Initiatoren und Leitern der Diskussionsgruppen werden zudem  zehn Tickets zum HUWY Summer Camp in Letterkenny, Irland, verlost.

Wir sind überzeugt, dass die jungen Internetnutzer aufgrund ihrer intensiven Alltagserfahrungen mit den neuen digitalen Medien Experten auf diesem dynamischen Gebiet sind. HUWY möchte diese Generation darin unterstützen, sich nachhaltiger als bisher an der politischen Mitgestaltung des Internets zu beteiligen und dazu beitragen, die besondere lebensweltliche Perspektive der jungen Nutzergeneration für die Weiterentwicklung der aktuellen Internetpolitik zu erschließen.

Anmeldung, Infos und Anregungen:

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